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Brüten – die Tipps von Fiem

“BRÜTEN …”


“BRÜTEN …” 
Die künstliche Brut, die übrigens schon den Chinesen und Ägyptern ungefähr 1000 Jahr vor Christi Geburt bekannt war, wird heute mithilfe von eigens für die Kontrolle und Konstanthaltung der künstlichen, vom Benutzen eingestellten Bedingungen für Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Lüftung und Eierrotation entwickelten und hergestellten Maschinen erzielt, die gemeinhin als Brutmaschinen bezeichnet werden. 

F.I.E.M. hat im Laufe der Jahre zur Planung und Herstellung von immer perfekteren Vorrichtungen beigetragen, die in der Lage sind, den gesamten Brutprozess durch einen einfachen Betrieb zu kontrollieren. 

Es ist hervorzuheben, dass ein erfolgreiches Brüten außer mit dem Gebrauch einer für den Zweck geeigneten Brutmaschine auch mit einer Reihe von sehr wichtigen Faktoren eng verbunden ist, die bei nicht richtiger Verwaltung die Endergebnisse beeinträchtigen können. 
Zur Förderung eines korrekten Brutverlaufs muss schon bei der Zucht eingegriffen werden, indem vermieden wird, dass das Ei den Wettereinflüssen, der bitteren Kälte, der Luftzüge, der direkten Sonnenbestrahlung, der übermäßigen Wärme oder Luftfeuchtigkeit ausgesetzt bleibt. Dazu empfehlen wir, mehrmals täglich die Eier mithilfe der für unsere Serie Astrale verwendeten Eierkartonlagen einzusammeln, die dank der bei ihrer Herstellung verwendeten Materialien eine äußerst leichte Reinigung und Desinfektion gewährleisten.

Die zerbrochenen und geneigten Eier mit unregelmäßiger Schale sowie jene mit doppeltem Dotter oder mit Blutflecken mit anomaler Form müssen ausgesondert werden und sie müssen in geeigneten Räumen mit einer Temperatur um 14-16°C für einen Höchstzeitraum von sieben Tagen und einen Mindestzeitraum von drei Tagen aufbewahrt werden, da längere Zeiten den Schlupfprozentsatz negativ beeinflussen.

Die Brutmaschinen müssen in einer gesunden, leicht zu lüftenden Umgebung und mit einem Mindestabstand von 60 cm zu den Wänden aufgestellt werden, wobei ihre Aussetzung den direkten Sonnenstrahlen oder Wärmequellen zu vermeiden ist.  Die ideale Temperatur des Raums, in dem die Maschinen untergebracht sind, liegt zwischen 17° C und 23°C und darf keine irgendwie gearteten Temperaturschwankungen erfahren.

Die eigentliche Brutzeit beginnt in dem Augenblick, in dem die Eier in die Brutmaschine gelegt werden und endet circa 2/3 Tage vor der angenommenen Geburt des Kükens. Ab diesem Moment beginnt die Schlupfphase, die eben mit dem Ausschlüpfen des Kükens aus der Schale abgeschlossen wird. 

F.I.E.M. bietet seinen Kunden eine Reihe sehr unterschiedlicher Produkte an, die es ihnen ermöglicht, die unterschiedlichen Brut- und Schlupfphasen in verschiedenen anstatt in derselben Maschine zu verwalten.
 
Die eigens für die Erzeugung von Wärme, Luftfeuchtigkeit, Lüftung und die Garantie der Eierwendung entwickelten Brutmaschinen werden aus Materialien hergestellt, die eine Konstanthaltung dieser Werte erlauben und eine einfache Reinigung am Zyklusende zulassen. 

Die Temperatur muss konstant gehalten werden, da zu hohe oder zu niedrige Werte zur Beschleunigung bzw. zur Verzögerung der Embryoentwicklung mit nachfolgendem Auftreten anomaler Situationen führen könnten, die zur Geburt von missgebildeten oder schwachen Küken bzw. sogar zum Tod in der Schale führen könnten. 
Zur Gewährleistung einer richtigen Embryoentwicklung muss die Luftfeuchtigkeit, verstanden als in der Luft vorhandene Wassermenge, richtig verwaltet werden. F.I.E.M. ist in der Lage, eine Reihe von Systemen für die Verwaltung der Befeuchtung zu liefern, die von der einfachen Verwendung von Wannen mit automatischer oder manueller Füllung bis hin zur innovativen digitalen Verwaltung von Ultraschall- oder Druckluftstrahl-Zerstäubungssystemen reicht.
  
Ein weiterer wesentlicher Parameter für das erfolgreiche Brüten ist die Lüftung für die Förderung des Gasaustausches zwischen dem Embryo und der Außenwelt. Wir möchten daran erinnern, dass eine falsche Lüftung eine übermäßige Ansammlung von Kohlendioxyd und somit eine erhöhte Sterblichkeit verursachen würde.
Das automatische Wenden der Eier, das sanft vorgenommen werden muss, bildet die natürliche Nachahmung des Verhaltens der Hennen während der Brutzeit und hat das Ziel, die Wärme besser auf der Eieroberfläche zu verteilen und gefährliche Haftungen des Embryos an den Schalenwänden zu vermeiden.

Die Durchleuchtung ist ein Verfahren, das an seit mindestens einer Woche gebrüteten Eiern oder eventuell vor dem Ausschlüpfen durchgeführt wird, um die Lebenskraft des Embryos zu überprüfen. Dazu werden “Eierspiegel” genannte Speziallampen verwendet, die (in dunklen Räumen) über die einzelnen Eier gehalten werden, um festzustellen, ob sie befruchtet oder nicht befruchtet bzw. ob eventuelle tote Embryos in der Schale vorzufinden sind.

Die Schlupfphase beginnt ungefähr 2/3 Tage vor der Geburt und kann in derselben (wenn mit entsprechenden für das Ausschlüpfen geeigneten Kästen versehen) anstatt in einer getrennten entsprechend für diese schwierige Endphase entworfenen und entwickelten Maschine vorgenommen werden. Die Luftfeuchtigkeit und die Wärmeverteilung unterscheiden sich von der Brutphase und wenn alle Brutschritte korrekt vorgenommen wurden, beginnt das Hühnerküken am 19. Tag das Ei zu hacken und schlüpft zwischen dem 20. und 21. Tag. 

Die Küken dürfen erst aus der Schlupfkammer genommen werden, wenn sie ganz trocken sind, und gemäß den unterschiedlichen Kriterien entwöhnt werden, die F.I.E.M. in unserem Abschnitt “Warme Käfige” für die verschiedenen Systeme für das Entwöhnen anbietet.